Immobilienexperten für Bremerhaven und die Region
"Wahnsinnig, was sich hier in den vergangenen Jahren alles bewegt und entwickelt hat, wie viele Attraktionen die Stadt jetzt bietet." - Solche schwärmerischen Aussagen hört man oft von ehemaligen Bremerhavenern, die die Stadt vor Jahren verlassen haben und nun für einen Besuch - oder auch für immer - zurückgekehrt sind. Aber auch Touristen, die erstmals in der Seestadt Urlaub machen, sind meist positiv überrascht. Sie erleben moderne Museen von internationalem Ruf, eine attraktive Innenstadt mit Shopping-Meile nah an der Weser sowie ein reichhaltiges Kulturangebot und gastronomische Highlights. Kein Wunder also, dass die Immobilien in der 114.000 Einwohner zählenden Stadt sehr gefragt sind. Das gilt für Neubauten genauso wie für Bestandsimmobilien, für Ein- und Zweifamilienhäuser ebenso wie für Eigentumswohnungen. Wenn auch Sie in Bremerhaven oder Umgebung auf der Suche nach einem neuen Heim sind oder Ihre Immobilie veräußern wollen, nutzen Sie doch die Erfahrung von Eulig & Company.
Seit Jahren sind wir bekannt für unseren individuellen Service und unsere Diskretion. Auch dank unseres eigenen speziellen Kundennetzes sind wir in der Lage, Ihnen in kurzer Zeit ein interessantes Angebot zu unterbreiten. Zu unserem Spezialgebiet zählt die Vermittlung von Wohnungen im beliebten Columbus Center Bremerhaven. Die optimale Lage am Neuen Hafen mit Blick auf Klimahaus und Mein Outlet sowie auf die Weser zieht die Menschen nach wie vor magisch an. Das liegt auch an den kurzen Wegen - zum Shoppen, zu Ärzten und Apotheken, Restaurants, Museen, aber auch zum Theater oder Kino. Alles ist bequem zu Fuß zu erreichen.
Attraktive Standorte für Immobilien gibt es aber nicht nur in Bremerhaven-Mitte, sondern auch in den anderen Stadtteilen. Speckenbüttel ist neben Mitte eine besonders begehrte Wohnlage. Hier gibt es viele großzügig geschnittene Grundstücke mit viel Grün. Naturliebhaber kommen bei Spaziergängen im nahen Gesundheitspark, um den Bootsteich und zum Rosengarten voll auf ihre Kosten. Aber auch die Stadtteile Leherheide, Lehe, Geestemünde, Surheide und Wulsdorf bieten neben dichter Bebauung auch größere Grundstücke in ruhigeren Lagen mit vielen Grünanlagen.
Nach einer Berechnung des Statistischen Landesamtes Bremen von 2017 wird sich die Zahl der Einwohner Bremerhavens von derzeit rund 114 000 um etwa sieben Prozent auf gut 122.000 Einwohner im Jahr 2035 erhöhen. Der Wohnraum wird also knapper werden, die Zahl der attraktiven Immobilien vermutlich auch. Denn Bremerhaven wird auch als Wissenschaftsstandort immer bedeutender und lockt so auch mehr gutverdienende Arbeitnehmer in die Stadt. Zum Beleg: Im Bereich Forschung und Entwicklung hat sich die Zahl der Arbeitsplätze mehr als verdoppelt - von 635 im Jahre 2007 auf 1385 im Jahre 2018. So stieg der Anteil der Hochqualifizierten an den Beschäftigten im selben Zeitraum von 6,5 auf 10,6 Prozent. In keiner anderen Branche in der Seestadt gab es eine solche dynamische Entwicklung.
Geschaffen wurden diese Arbeitsplätze im Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, an den beiden Thünen-Instituten für Seefischerei und für Fischereiökologie, im Instutut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik, am Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES, am Zentrum für Aquakulturforschung, am Institut für den Schutz maritimer Infrastrukturen und am Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven. Geforscht wird außerdem im Klimahaus, im Deutschen Auswandererhaus, im Deutschen Schifffahrtsmuseum, im Historischen Museum und an der Hochschule Bremerhaven.
Übrigens zählt das Alfred-Wegener-Institut mit gut 900 Beschäftigten auch zu den zehn größten Arbeitgebern in Bremerhaven. Die Forscher kommen aus den verschiedensten Disziplinen. Der Fachbereich Geowissenschaften untersucht zum Beispiel, wie die Prozesse der Erde die Entwicklung des Klimas geprägt haben. Die Klimawissenschaftler nehmen die physikalischen und chemischen Vorgänge im System Ozean-Eis-Atmosphäre unter die Lupe und untersuchen ihre Bedeutung für die weltweite Klimaentwicklung.
Größter Arbeitgeber in Bremerhaven ist die Stadt selbst mit etwa 4500 Beamten und Angestellten. Es folgt die Nordsee GmbH, die weltweit über 370 Restaurants betreibt. Von den insgesamt 6000 Beschäftigten sind rund 2000 in Bremerhaven tätig.
Für die Schaffung von einigen tausend Arbeitsplätzen sorgte die Offshore-Windkraftindustrie, doch nachdem es vor rund zehn Jahren steil aufwärts ging mit der Branche, folgte 2015 eine Firmenpleite nach der anderen, vor allem, weil die Bundesregierung den Ausbau der Meereswindparks bis 2030 "gedeckelt" hat. Ende 2019 war dann ganz Schluss: Das letzte Werk der Offshore-Windindustrie schloss in Bremerhaven die Tore. Die 200 Mitarbeiter des Turbinenherstellers Senvion verloren ihre Arbeitsplätze. Zuvor hatten die Firmen Weserwind, Powerblades und Adwen aufgegeben.
Nun hofft Bremerhaven auf die Entwicklung einer neuen Technologie: Wasserstoff. Dabei kann die Stadt auf wissenschaftliche Infrastruktur setzen, die sich mit den erneuerbaren Energien befasst. Wichtigstes Beispiel dafür ist das Fraunhofer IWES-Institut mit der Hochschule: Sie sind Träger des Wasserstoff-Forschungsprojektes mit einem Volumen von 20 Millionen Euro geworden. Dr. Saskia Greiner ist Innovationsmanagerin für Wasserstofftechnologie bei der Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung (BIS) und will das Thema voranbringen. Auf dem ehemaligen Flughafen Luneort soll ein Testfeld zur Wasserstoffgewinnung aufgebaut werden.
Die neue BIS-Innovationsmanagerin ist übrigens gebürtige Bremerhavenerin und lebt heute mit ihrer Familie in Langen. Weil in Bremerhaven das Bauland knapp ist, müssen viele Arbeitnehmer pendeln. 24 600 Menschen, das sind 46 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Seestadt, sind jeden Morgen und Nachmittag mit ihren Autos oder Bus und Bahn unterwegs. 70 Prozent (17 257 Menschen) der Einpendler kommen aus den Gemeinden des angrenzenden Landkreises Cuxhaven. Das Problem: Wer in Bremerhaven arbeitet, aber im Landkreis lebt, zahlt auch dort seine Steuern. Diese Einkommensteuer-Einnahme fehlt der Stadt, um zum Beispiel die Infrastruktur zu unterhalten. Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) setzt sich deshalb dafür ein, neue Baugebiete in der Stadt zu schaffen. Aber das ist nicht so einfach, denn: "Uns gehen in Bremerhaven so langsam die einfach zu erschließenden Flächen aus", berichtete Sieghard Lückehe, Geschäftsführer der Städtischen Wohnungsgesellschaft (Stäwog) der Nordsee-Zeitung. Jetzt käme man immer häufiger in Bereiche mit schwierigen Bodenverhältnissen.
Deshalb weichen Neubürger notgedrungen in die Umgebung aus und suchen Immobilien in den Stadtrandgemeinden. Besonders beliebt sind Langen (Stadt Geestland) und Spaden (Gemeinde Schiffdorf). Beide Ortschaften grenzen direkt an Bremerhaven. Zwischen 70 und 140 Euro kostet der Quadratmeter in Langen, kaum weniger in Spaden. Beliebt ist auch Bad Bederkesa. Dort sind die Preise mit 62 bis 115 Euro pro Quadratmeter etwas erschwinglicher. In der Stadt Cuxhaven müssen Käufer zwischen 70 Euro in Randlagen und 280 Euro zum Beispiel in Duhnen (Strandnähe) zahlen. Teurer geworden sind aber nicht nur die Grundstücke. Bestandsimmobilien (Einfamilienhäuser) sind im Kreis Cuxhaven im vergangenen Jahr durchschnittlich von 150 000 auf fast 170 000 Euro gestiegen. Vor fünf Jahren lag der Durchschnittswert noch bei rund 120 000 Euro.
Umso wichtiger ist es, bei einem Kauf oder Verkauf einer Immobilie einen guten Ratgeber an der Seite zu wissen. Falls auch Sie eine Immobilie im Landkreis oder in der Stadt Cuxhaven erwerben oder verkaufen wollen, sind Sie bei den Experten des Maklerbüros Eulig & Company genau richtig. Unseren umfassenden Service bieten wir nicht nur in der Stadt Bremerhaven, sondern für die gesamte Region an. Nutzen auch Sie unsere jahrelange Erfahrung.
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Seit 2019 geben wir jährlich unser Magazin 'Citylights Bremerhaven' heraus, das mit informativen Texten aus den Bereichen Kunst und Kultur, Wohnen und Lifestyle sowie beeindruckenden Fotos und Tipps zum Immobilienverkauf auf jeweils über 40 Seiten punktet.
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